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Oslotag, erste freie Nacht und malerische Küstenstädte

Den zweiten Tag in Oslo regnete es fast ausschließlich. Doch wie es ohnehin vorher schon geplant war, sollte der Tag im Zeichen von zwei Aktivitäten stehen, die nicht großartig draußen stattfanden.
Nach dem Frühstück im Wohnmobil machten wir uns direkt auf den Weg Richtung der Skisprungschanze Holmenkollen oder wie Albert fälschlicherweise des Öfteren sagte:" Holbenkolben".
Die riesige Skisprungschanze war sehr beeindruckend. Bereits zu Beginn kamen wir an einem Simulator vorbei. Da quietschten meine drei Alpakas natürlich direkt auf. Also stiegen wir in einen Simulator bei dem wir einen echten Skisprung sowie eine Abfahrt auf Skiern erleben durften. Der Simulator bewegte sich in alle Richtungen und wir bekamen einen tollen Einblick welche Kräfte auf die Springer und Fahrer wirkten und wie schnell der ganze Ablauf ist. Tolles Erlebnis welches Albert fast dazu brachte sich übergeben zu müssen. Aber er konnte es gerade noch so in seinem kleinen Alpakamagen halten.
Im Anschluss schauten wir uns das tolle Museum an. Dort erfuhren wir viele interessante Dinge über die Entwicklung des Skispringens als auch des Skifahrens. Eine schöne Ausstellung die dort errichtet wurde. Zum Abschluss fuhren wir noch mit einem Aufzug bis nach gaaanz oben auf die Schanze. Dort waren wir leider wieder dem Regen ausgesetzt. Aber auch das linderte nicht die Freude über den unglaublichen Ausblick über die Schanze als auch über ganz Oslo.
Nachdem wir den Holmenkollen hinter uns gelassen haben, machten wir uns auf den Weg in das nächste Museum. Wir fuhren zu einer Halbinsel in Oslo wo das sog. Frammuseum auf uns wartete. Das Frammuseum ist ein Museum über die norwegische Schifffahrt und ist als das beste Museum der Stadt gekennzeichnet. Und das schien durchaus seine Berechtigung zu haben. Das Schiff "Fram" stand direkt in der Eingangshalle und wirkte insgesamt sehr beeindruckend. Durch eine Animation rundum das Schiff wurde die Fahrt Richtung Arktis simuliert. Ebenso gab es sehr lehrreiche Informationen über die Zeit. Den drei Kleinen war allerdings die "Spielereien" rund um die damalige Zeit wichtiger, wie z.b. das Begutachten eines Iglus oder auch das komplette Betreten des Schiffes inklusive z.B. Kabinen und Maschinenraum.
Kurz und knapp: Den regnerischen Tag haben wir perfekt ausgenutzt :-)
Im Anschluss an das Museum fuhren wir weiter Richtung Südküste und suchten uns das erste Mal einen freien Platz für unser Wohnmobil. Außerhalb von Campingplätzen gar nicht so einfach die richtige Entscheidung zu treffen welcher Platz der Richtige ist.
Nach einiger Fahrtzeit haben wir einen tollen Rastplatz entdeckt an dem ein kleiner Bachlauf war. Wir machten es uns gemütlich und nach dem Essen schliefen wir erschöpft ein. Am nächsten Morgen frühstückten wir ausgiebig auf unser Fussballdecke.
Danach fuhren wir weiter und suchten uns mit dem Reiseführer einige tolle Städtchen an der Südküste aus. Für den Anfang entschieden wir uns, das kleine Ula zu besuchen. Das kleine Örtchen war sehr abgeschieden aber insgesamt sehr schön und idyllisch. Wir gingen zum kleinen Hafen in der Bucht und stiefelten zu einem kleinen Aussichtspunkt mit Statue. Von dort oben hatten wir einen wundervollen Ausblick. Wir hatten bereits einen ersten Eindruck über die Orte an der Südküste bekommen. Der sollte sich in dem Städchen Stavern festigen. Ein ebenfalls schönes Fischerdörfchen mit malerischer Kulisse und klassischen norwegischen Holzhäusern, meist in rot oder weiß gehalten.
Nach dem Besuch der Stadt Stavern entschieden wir uns spontan einen Campingplatz aufzusuchen. Mit Hilfe des Reiseführers fanden wir einen toll gelegenen Platz am Ufer von Kragerø. Den Ort schauten wir uns am nächsten Morgen noch ausgiebig an. An dem sonnigen Samstag sprühte der Ortskern nur so voll Leben. Die tolle Altstadt mit einer schönen Kirche, kleinen Gassen, eine Ortskapelle die am Hafen spielte und viele schöne Lokalitäten sorgten für eine tolle Atmosphäre. Nach dem wir eigentlich schon weiterfahren wollten, sorgte ein kurzer Blick in den Reiseführer noch für einen kleinen Abstecher und wie sich herausstellen sollte, sollte sich dieser aber mal komplett lohnen. Wir fuhren einige Straßen nach oben und gelangten zu einen Parkplatz. Direkt daneben befand sich der ortsansässige Fussballplatz. Und wie sich jeder denken kann, fragte Alfred direkt nach:"Paaapaa, ein Fussballplatz, da müssen wir halten". Dementsprechend besuchten wir noch kurz das kleine aber feine Stadion. In unmittelbarer Nähe befand sich dann noch das eigentliche Ziel. Ein Aussichtspunkt der uns über den gesamten Hafenbereich mit den umliegenden Orten und den vielen Schären blicken ließ. Ein wahrlich beeindruckende Aussicht die für mich bis dato zu einem der schönsten Momente gehörte.
Nach diesem Eindruck entschieden wir uns relativ spontan dazu, uns ein wenig von der Südküste weg zu bewegen. Wir fuhren gut 2 Std. ins Landesinnere mit dem Ziel am nächsten Morgen einen Elchpark zu besuchen. Als Albert im Reiseführer geblättert hat und die Bilder der Elche gesehen hat, war es um ihn geschehen. Und da wir natürlich allen ein wenig entgegen kommen möchten, entschieden wir uns gemeinsam den Weg auf uns zu nehmen. In der Nähe des Elchparks machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Platz zum Stehen. Und wir fanden einen Rastplatz direkt an einem reißenden Fluss an dem Rafting angeboten wird. Nach dem Essen habe ich die Kiddies zügig ins Bett gebracht damit sie morgen fit sind. Jetzt sitze ich noch hier und versuche möglichst leise zu sein, damit keiner wach wird. Morgen wartet ein anstrengender Tag auf uns vier. Nach dem Besuch im Elchpark wird es wieder Richtung Südküste gehen um dort einen geeigneten Platz zu finden um Fussball zu schauen. Das erste WM-Spiel von Deutschland steht vor der Tür. Und Alfred ist schon ganz aufgeregt.

Also bis dahin und liebe Grüße
euer Alfons



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Frühstückspicknick

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Das kleine Örtchen Ula

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Das malerische Küstenstädchen Stavern

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Nächster Halt: Kragerø mit tollem Aussichtspunkt

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Das schöne Küstenstädchen Risor

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