Nachdem wir die Städte Hammerfest und Tromsö hinter uns gelassen haben, stand direkt das nächste Highlight vor der Türe. => Die Lofoten.
In sämtlichen Reiseführern, im Internet sowie von allen bereits dort gewesenen Menschen, wird stets von den Lofoten geschwärmt. Und nach den ersten Tagen lässt sich hier klar sagen, dass dem nichts hinzuzufügen ist. Ich habe bereits so viele tolle Bilder mit meiner Alfax gemacht, dass ich mit dem Sortieren gar nicht mehr hinterherkomme.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich stets über Norwegen schwärme, aber die Landschaft hier auf den Lofoten schlägt wirklich noch mal alles.
Wir steuerten von Norden aus mit unserem Wohnmobil auf die Lofoten zu und arbeiteten uns dementsprechend nach Süden vor. Unsere Pläne entstanden aus dem Studieren zweier Reiseführern, Berichten aus dem Internet sowie persönlicher Lust und Laune 😄
Daraus entstand eine Kombi aus dem Ansteuern von vielen tollen und kleineren Städten (zur Info: Svolvaer ist mit 4.487 die größte Stadt der Lofoten) und klassischen Fischerdörfchen, Museumsbesuchen und kleineren Aktivitäten.
Die Lofoten (ca. 24.000 Einwohner) bestehen aus etwa 80 Inseln und sind durch viele Brücken und Tunnel miteinander verbunden.
Seit ca. 6.000 Jahren sind die Lofoten bevölkert. Ursprünglich lebte man dort von der Jagd und dem Fischfang, wobei letzteres auch heute noch sehr viel der Fall ist.
Die Lofoten sind geprägt von vielen Bergen die stellenweise über 1.200 Meter hoch sind.
Auf unserer Reise war es immer wieder beeindruckend, wie die Städte und Fischerdörfer den Bergen zu Füße lagen.
Eines unserer Highlights war sicherlich das Wikingermuseum in Borg. Neben dem Kennenlernen des Wikingerschachs, bei dem der erfahrene Rüdiger dem kleinen Albert keine Chance gelassen hat, konnten wir noch ein rekonstruiertes Langhaus mit archäologischen Ausstellungen sowie ein Wikingerschiff begutachten. Die Jungs durften dann auch noch eine Runde Bogenschießen und Axtwerfen machen und waren insgesamt hellauf begeistert. Damit der kleine Albert nicht allzu traurig von seiner Wikingerschach-Niederlage ist, hat er ein eigenes Spiel erhalten und übt seitdem fleißig um irgendwann auch einmal zu gewinnen 😉
Als klassisches norwegisches Rentier hat Rüdiger aber natürlich noch deutlich die Nase vorn.
Auf den Lofoten entdeckt man im Laufe der Zeit immer wieder schöne "Perlen". Eine davon war z.B. der "Haukland"-beach" mit tollem Strand und türkisfarbenem Wasser. Oder aber auch das kleine Fischerdörfchen Nusfjord, welches sogar zum Weltkulturerbe gehört. Dort gibt es noch einen alten Kaufmannsladen wie man ihn noch von früher kennt.
Im Örtchen Sunt wiederum gibt es ein kleines aber feines Museum welches neben der Fischerei viele weitere interessante Themen beinhaltet. Dort gibt es u.a. auch einen Schmied, dem man vor Ort bei der Arbeit zusehen kann. Hierbei fertigt er viele verschiedene schöne Sachen an.
Und so kommen dementsprechend jede Menge unterschiedlicher Fotos zusammen.
Viel Spaß beim Schauen 😊
Ps. Weitere beeindruckende Bilder der Lofoten folgen ✌️🤗
Bilder aus den vielen schönen Fischerdörfchen

































Bilder aus dem kleinen "Nusfjord", das Fischerdörfchen gehört zum Unesco Welterbe






























Bilder die auf dem Weg entstanden sind 😎










Bilder aus dem Fischerdörfchen "Sund", inkl. Museum





















Bilder aus dem Wikingermuseum







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